Von Mann zu Mann zu Mann
“ Tina Mantel zeigt im Zürcher Kulturmarkt, was Männer so machen, wenn sie unter sich sind. „Von Mann zu Mann zu Mann“ ist bereits die dritte Produktion der Gruppe #manntanzt und die wärmste und bunteste.
„Men only“ lautet die Devise auf der Bühne …”
Weiterlesen
Frau Stähli geht vorbei
Sie lassen sich zum Glück nicht vom Tanzen abhalten. Denn Älterwerden geht zwar einher mit dem „Abschied von der flexiblen Wirbelsäule“, mit tanztechnischen Einschränkungen und Wallungen. Doch es bedeutet auch das Sammeln von Erfahrungen und künstlerisches Reifen, ohne die Lust, sich in Bewegung auszudrücken, zu verlieren.“
Weiterlesen
mann tanzt Geschichte(n)
Das Thema des Stückes ist der Dialog mit Ikonen des Männertanzes im 20. Jahrhundert. Dieser Ansatz könnte leicht in Parodie abgleiten und dazu noch in unzulängliche Parodie. (...) Doch Tina Mantel (Choreografie) und Delia Dahinden (Regie) verzichteten auf Nachahmung und Rekonstruktion. Sie gingen von Bildern und einzelnen typischen Bewegungselementen
Weiterlesen
Begegnungen mit Bach
„Die Hierarchien umgekehrt haben die Tanzschaffenden Tina Mantel und Bruno Stefanoni in ihrem Projekt „Begegnungen mit Bach“, das am Freitag im Tanzhaus Wasserwerk Premiere hatte. Für einmal steht nicht der Tanz im Mittelpunkt, sondern die Musik. Sie wierd auch dem Hintergrund hervorgehoben, aus ihrer Begleiterrolle herausgelöst – merh noch, es werden ihr zwei Körper zur Verfügung gestellt. (...)
Weiterlesen
Manntje Manntje Timpe Te
„(...) Alice Thaler und Tina Mantel finden eine gemeinsame Ebene, die gefangen nimmt: die Bildebene. Und dank dem bemerkenswerten Können und Engagement der Tanzenden und Sprechenden entsteht schliesslich ein quirliges, absurdes, verrätseltes, schönes, kurzes und leises Treffen von Tanz und Sprache.“
Weiterlesen
VOR BILDER
„Tina Mantels Soloproduktion ist ein getanztes Gedicht in drei Strophen. Ihr Papier die Bühne, ihr Körper die Buchstaben. Weich oder abrupt, fliessend oder verquer, immer aber intensiv durchtanzt sie Gefühlslandschaften und reisst den Zuschauer in einem eigenen Interpretationsstrudel mit. Eine gelungen Auseinandersetzung mit verschiedenen kulturellen und sozialen Vorbildern einer Frau von heute. Ihr Weg vom Objekt zum Subjekt. (...)“
Weiterlesen
Emeritas Lied
„Es gluckst, gurrt, quietscht und stöhnt, ist bald reiner Rhythmus und bald Melodie. Zu den Stimmklängen von Hanna E. Hänni tanzt Tina Mantel ihre Komposition,. Oder besser: sie kämpft. Fünf Strophen lang versucht sich die Tänzerin zu befreien: Von Flossen, einem Korsett, einem Gummiband und am Schluss von ihrer eigenen Haut. Das Unternehmen scheitert, dem Flossenwesen gelingt es nicht aufzustehen, uund flugs vergisst man die Darstellerin, sieht nur noch eine sich windende Kreatur.
Weiterlesen